Historische Fakten über Schalusenbach
Schalusenbach wurde im Jahre 1902 vom Grafen Ortho[1] Orthographia gegründet, da sowohl er als auch die ersten Siedler über eine ausgesprochen gute Rechtschreibkenntnisse verfügten - etwas, worauf die meisten Einwohner auch heute noch sehr stolz sind. Diesem Ruf ist es zu verdanken, dass viele interessierte Menschen in die Stadt zogen, in der Hoffnung, dass diese Fähigkeiten auf sie abfärben würden.
Daraus ergaben sich aber einige Probleme: nur aufgrund des Wohnsitzes wird man nicht gleich zum Rechtschreibprofi. Und von Rechtschreibkenntnissen alleine konnte sich die stetig wachsende Einwohnerzahl nun mal nicht ernähren.
Um die Probleme in den Griff zu bekommen, entschied man sich, die Stadt 1912 in Schalusenbach umzubenennen, da die Stadt direkt am Schalusen-Bach liegt. Da man nun nicht mehr dem Ruf der perfekten Orthographie gerecht werden musste, ließ man die Rechtschreibung Rechtschreibung sein und konnte sich nun vermehrt anderen Tätigkeitsfeldern widmen. Zuvorderst zu nennen ist die Landwirtschaft.
In der Nähe von Schalusenbach befindet sich eine größere Gnorkmorkpopulation. So ist es kein Wunder, dass man hier einst herausfand, dass der Gnorkmork der natürliche Feind der Wildgurke ist - und somit das beste Mittel, sich vor der Wildgurkenplage zu schützen. Daher befindet sich am Stadtrand das 1. Pottyländische Gnorkmorkinstitut - eine Forschungseinrichtung, die sich ausgiebig um die Erforschung sowie den Schutz der heimischen Gnorkmorkpopulation kümmert. Die Hauptaufgabe der Forscher besteht darin, die Gnorkmorks regelmäßig zu grüßen.
Das Sprichwort "Hier steppt der Bär" hat in Schalusenbach eine wortwörtliche Bedeutung. Der der damalige Bürgermeister Bertram "Bär" Steppanksi gründete 1951 die erste - und bis heute einzige - Stepptanzschule in ganz Pottyland.